auf in die Kolonien
Ankunft, Landgang, suche nach Beute
ein paar Monate auf See, wir sind kurz vorm Ziel. Leider ist das erste lohnenswerte Schiff eine schwer bewaffnete Fregatte der Kompanie.
Endlich erreichen wir La Bucca, ein Fischer dem wir ein paar Körbe frischen Fisch abgekauft haben, empfiehlt uns in der Schwarzfleckenbucht einzulaufen.
Wir treffen auf einen größeren Hafen, in dem ein Haufen Küstenschiffe, diverse Frachtschiffe und zwei Fregatten antreffen.
Nachdem die Hafenbürokratie erledigt war, Mr Beckett die Wachmannschaften einteilt, O’Neal den Auftrag erhalten hat, Vorräte herbei zu schaffen, bekommt der Rest Landgang und ich möchte mir diese Stadt ansehen und mir einen guten Schluck gönnen.
Auf dem Weg durch den Ort finde ich einen interessanten Laden, aus dem gerade ein augenscheinlich reicher und aufgeblasener Mann rausgeschmissen wird, das machte mich dann doch neugierig. Der Laden hat eine Vielzahl schöner Marinedegen in der Auslage.
Es handelt sich um einen Schmied, der seine Waren direkt vor Ort feil bietet und auch Waren in Zahlung nimmt, was diesem Popanz wohl nicht so sehr passte, als der seinen Degen nicht mehr auslösen konnte.
Mir selbst wird ein gutes Stück angeboten, allerdings kann ich es mir aktuell noch nicht leisten., was sich aber sicherlich ändern wird.
Weiter gehts zur Taverne Les Gros Vert, der Schiffsarzt und die Eisenländer sind schon da. Es dauert nicht lang und ein gewisser Eduardo macht mir schöne Augen und ja warum auch nicht.
Ich bin gerade dabei mich zu entspannen und die Aufmerksamkeit zu genießen, als Mr MacAllister auf mich zukommt und meine Aufmerksamkeit einfordert. Er habe einen vielversprechenden „Handelspartner“ aufgetan, den ich mir mal anschauen sollte. Es handelt sich hierbei um einen Küstensegler, namens Jack. Es handelt sich hierbei um einen Mann der mehr hermachen möchte, als er ist. Er bietet ein Schiff, das man überfallen könnte. Allerdings handelt es sich um ein Schiff der Atabean Trading Company und ist damit für uns tabu als Kaperfahrer für die Krone.
Allerdings hat er auch eine Alternative, einen montaignischer Schoner. Wir einigen uns auf 10 Prozent Provision und nochmals 10 Prozent, wenn er uns bei dem Verkauf der Beute unterstützt. Wir verabreden uns auf der Banshee und damit kümmer ich mich wieder um Eduardo.
Als ich morgens an Board komme darf ich mich über die Disziplin an Board erfreuen und auch die neue Galionsfigur, die zu dem Namen Banshee passender ist. Wie schön wäre es doch, wenn sie ein Wehklagen erschallen lassen würde, wenn wir ein Schiff angreifen. Es dreht sich um einen großen Schoner, der hauptsächlich Melasse und
Leicht verspätete kommt Cpt Jack und sein erster Offizier Ramirez, den Rest des Namens konnte ich mir nicht merken.
Captain Jack und erste Beute
Ramirez packt eine Seekarte von dem Gebiet aus, auf der eine Route markiert ist. Es handelt sich um einen weißen Schoner aus Montaigne mit dem Namen Dondon Duex.
Wir entdecken den Schoner hinter einem Schiff der Company. Wir hissen die Flagge Montaignes und als sich das Schiff der Kompanie entfernt nähern wir uns dem Schoner, der keinen Verdacht schöpft und uns fröhlich zuwinken. Die Entermannschaft macht sich bereit, Buggeschütze ebenso. Alsbald wir auf Schußreichweite sind, hissen wir die schwarze Flagge und beginnen das Feuer. Wir zerschießen das Hauptsegel, mit zwei Schüssen aus den Buggeschützen und es durchschlägt das Schiff Achtern. Das Schiff droht auf eine der Inseln zu stranden, wir befestigen das Schiff, ziehen es zurück auf See und entern das Schiff.
Der Kampf ist heftig und der Gegner hat keine Chance. Eine der Kanonenschüsse hat die Kapitänskajüte durchschlagen und ihn erwischt, irgendwoher kenne ich das.
Die Ladung wird inspiziert, Melasse, Kaffee, Zuckerohr. Diverse verschlossene Truhen. Eine besonders schwere und rote Truhe mit einem unbekannten Wappen fällt besonders auf.
Wir löschen die Ladung, zumindest der wertvolle Kram kommt auf die Banshee. Cpt. Jack bekommt seine 10 Prozent, Ausgaben etc. werden verrechnet.
Während wir noch besprechen, was wir mit dem Schoner machen, bietet sich Cpt Jack an, das Schiff zu unternehmen. Er muss sich aber noch überlegen, ob er unter meinem Kommando segeln kann.
Währenddessen einigen wir uns, den Schoner in Pixie neu zu benennen.
Wir legen bei einem Vesten Handelshaus an, das uns Jack empfohlen hat.
Wir bekommen von Mr Vilmansson noch etwas extra, wenn wir für ihn einen Auftrag annehmen und drei Schiffe von castilischen Händlern kapern.
Jack
Ich gebe vier Tage Landgang und begebe mich sofort zum Schmied, um den Säbel zu erstehen. Ich verkaufe ihn den erbeuteten Schmuckdegen und kaufe für Mr. Beckett einen neuen Marinedegen und Waffen für die Mannschaft. Ich suche mir eine Kneipe mit inischen Landsleuten, um mal wieder ein Stück Heimat zu erleben, dies finde ich in dem wunderschönen Etablissement namens O’Davies(?) Schiffswrack
Als ich durch die Stadt schlendere und den Tag genieße, erschreckte ich kurz, als mich eine riesige Bestie ansprang, nein als sich die Ãœberraschung legt, es ist ein kleines Totenkopfäffchen gekleidet in einem Rüschenhemd. Als hinter mir jemand den Affen anbrüllt, rutscht ihm wiederum vor Schreck etwas aus den Pfoten und etwas Kühles rutscht in mein Dekolletee. Der Affe versteckt sich gerade unter meiner Hutkrempe, dann wird auch schon auf mich geschossen. Wir nehmen reiß aus.
Als wir an der Banshee ankommen sehen wir NicLair wie sie mit einer riesigen Kanone ankommt, die sie beim Kartenspielen gewonnen hat. Sie möchte das Ding als Buggeschütz einsetzen.
ich kann es mir nicht nehmen lassen, das neuste Mitglied als Oberbootsaffen vorzustellen. Wir geben ihm den Namen Jack.
Mr. MacAllister hat sich mit der roten Truhe und dessen Inhalt beschäftigt. Er hat ein Amulett gefunden, das wohl ein Sidhe Amulett handeln soll. Er schlägt vor es an Castillien zu verkaufen. Ich weigere mich aber solche Dinge in die Klauen der vaticcinischen Kirche nur des Goldes wegen zu überlassen.
Mrs. Asberg kommt auf mich zu und fragt mich nach einem Schilling, als sie den von mir bekommt, reicht sie mir einen Dolch, den sie extra für mich gemacht hat.
Mrs Asberg warnt mich zwischenzeitlich während die Vorräte und das neue Material verladen wird, vor der Crimson Roger, die sich hier in der Gegend aktuell aufhalten soll. Gleich wird bestätigt, das mit denen nicht gut Kirschen essen ist. In diesem Moment ist mir klar, das wird unser langfristiges Ziel werden.
Und in der Tat Cpt. Jack taucht dann auch mal auf, er nimmt mein Angebot unter meiner Flagge zu segeln an, zumindest für einige Zeit. Für diese Zeit übergebe ich ihn das Kommando der Pixie und wir tauschen unsere ersten Offiziere aus. Armer Mr. Beckett! Ich mache ihn nochmals klar, keine Schiffe der Glamour Inseln, der ATC zu überfallen. Auch keine Vesten oder Eisenlande, auch wenn die gar keine Schiffe besitzen, man weiß aber natürlich nie. Bei Montaigne, Castillier und Vodacce muss er keine Hemmungen haben.
Als Mr. Beckett kommt, nehme ich ihm einen Schilling ab, übergebe ich ihm standesgemäß seinen neuen Marinedegen.
neue Beute und Monster
Wir laufen aus, nach zwei Tage auf See entdecken wir ein riesiges Schiff am Horizont, mit blutroten Segeln. Das wird wohl die Crimson Dawn sein, wir beschließen ihm erst einmal aus dem Weg zu gehen und halten ein wenig Abstand zu deren Kurs ein. Wir löschen die Laternen, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen. Wir machen uns sicherheitshalber breit zum Gefecht.Als die Crimson Roger am Horizont verschwindet, legen wir uns wieder auf die Lauer und das Warten beginnt.
Wir entdecken tief im Wasser liegende Zweimaster, die gemächlich durch die See gleiten. Die Schiffe sind groß und langsam mit viel Tiefgang, verfolgt werden die Schiffe von einer Gruppe Tümmler, die auf einmal regelrecht aufschrecken und die Fluchtergreifen. Auf das Transportschiff nähert sich sehr schnell ein Kräuseln, das Schiff fängt auf einmal an zu schwanken und Panik bricht auf deren Deck auf. Mr MacAllister meldet einen Leviathan und schon fängt das Schiff wieder an zu schwanken, es schaukelt wie ein Modellschiff und die Welle nimmt Kurs auf uns. Klar zum Gefecht!
Die Welle wird immer größer, erst ein, dann zwei Meter und dann öffnet sich ein riesiger Schlund von vielleicht 5 Meter Höhe. Eine Bestie die an einen gigantischen Mantarochen erinnert. Der Schlund ist das Ziel. FEUER! Die Kanonen fangen an zu brüllen, die Schützen schießen. Es stoppt diese Bestie aber nicht. Während der Angriff von der anderen Seite erfolgt, nimmt sich die Pixie das Transportschiff vor und sie führen einen Schlagabtausch mit den Kanonen durch und gleich erfolgt der nächste Angriff. Mrs Asberg springt mit einer Wahlfangharpune auf den Rücken der Bestie und Mrs Asberg erlegt das Biest.
Das bringt uns einiges an Geld.
Währenddessen ist die Pixie auch erfolgreich. Das Deck des Gegners leert sich, die Segel sind zerfetzt. Den Rochen hinter uns herziehend, bewegen wir uns in die Richtung des Gefechts. Mrs Asberg kümmert sich derweil darum, das die Haie unseren Rochen nicht wegfressen.
Wir nehmen das Transportschiff ein und segeln zurück zum Haken, die Beute zu verkaufen.
Kommentare
auf in die Kolonien — Keine Kommentare
HTML tags allowed in your comment: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>